Wärme ist ein Geschenk –
Wärmenutzung die Herausforderung!

 

 

 

 

 

 

 

Machen Sie ungenutzte Wärme nutzbar

Symbol Wärme

Energie liegt für uns nie in einer unmittelbar nutzbaren Form vor. Es ist immer ein Wandlungsprozess
von Primärenergie zu Nutzenergie nötig, z.B. die Verbrennung fossiler Energieträger, das Antreiben einer Dampfturbine oder Umwandeln in elektrische Energie durch einen Generator.


Bei jedem einzelnen dieser Energiewandlungsprozesse geht Energie verloren, die im Wesentlichen auf Abwärmeströme zurückzuführen ist. Der Marktwert der ungenutzten Abwärme übersteigt allein in Deutschland 25 Mrd. Euro pro Jahr. Die Potentiale von kleinen und mittleren Unternehmen sind hierbei
noch gar nicht berücksichtigt. 

Insbesondere Abwärme im Temperaturbereich bis 500°C wird im Rahmen industrieller Prozesse häufig nicht nutzbar an die Umwelt abgegeben. Dieser Prozess ist ineffizient. Eben diese Abwärme nutzbar zu machen, ist eines von zahlreichen AQS-Anwendungsfeldern.

 

Bisher gibt es, abgesehen von Prozessen wie z.B. Organic Rankine Cycle
(ORC), der oftmals durch höhere Investitionskosten und geringere Wirkungsgrade gekennzeichnet ist, kaum Technologien zur Nutzung von Abwärme im Niedrigtemperaturbereich, welche aber einen enormen Teil der industriellen Energieverluste darstellt.

AQS bietet Ihnen eine Möglichkeit genau dieses Potential zu erschließen. Im Vergleich mit bestehenden Prozessen zur Nutzbarmachung industrieller Abwärme überzeugt AQS im Hinblick auf

  • die Breite des Einsatzgebietes
  • die Installationskomplexität
  • die Investitions- und Betriebskosten 
  • die Umweltverträglichkeit
  • den Gesamtwirkungsgrad

 

Neben all diesen Vorteilen in der Anwendung von AQS, liegt die technologische Besonderheit der Technologie in der vollständigen Ausnutzung des Spektrums von Temperaturdifferenzen. Herkömmliche Verfahren arbeiten in einem eng definierten Temperaturbereich, festgelegt durch die stoffspezifischen Eigenschaften des eingesetzten Arbeitsmediums, und nutzen dabei die Zustandsänderung eines Fluids ins Gasförmige (z.B. die Entstehung von Dampf). Eine größere Bandbreite der nutzbaren Temperaturen kann folglich nur durch den Einsatz verschiedener Arbeitsfluide ralisiert werden. AQS kann hingegen mit nur einem Arbeitsmedium unbeschränkt, d.h. in kontinuierlichem Temperaturspektrum arbeiten.

 

 

Die AQS-Technologie bildet natürliche Wärmeprozesse nach.
Hierzu ein bildhafter Vergleich:

 

In unserer Erdatmosphäre herrscht ein Normaldruck, der ca. 1 bar beträgt. Sonnenstrahlen erwärmen die Atmosphäre. Durch die unterschiedliche
Oberflächenbeschaffung (z.B. Wasser und Land) erwärmen sich die Luftmassen unterschiedlich. Warme Luft steigt auf und verursacht Tiefdruckgebiete. Kalte Luft sinkt ab und verursacht Hochdruckgebiete.

 

Zwischen Hoch- und Tiefdruckgebieten besteht ein Druckgefälle (Druckgradient) vom hohen zum tiefen Luftdruck (zwischen ca. 0,9 und 1,05 bar). Dieser Unterschied verursacht eine Druckgradientkraft, die zum Ausgleich führen soll. 

 

Aufgrund des enormen Volumens der Erdatmosphäre genügen schon diese extrem kleinen Druck- und Temperaturunterschiede um gewaltige Kräfte der Natur zu entfesseln. Sie spiegeln sich in heftigen Wirbelstürmen und mächtigen Orkanen wieder.

 

Bei den im Rahmen von industriellen Prozessen vorliegenden relativ hohen Temperaturen können mit AQS, analog zur Natur, immense Kräfte freigesetzt werden.